anrufenmailenSprechzeitenTerminteilenFacebook
  • 04105-580560

Empfehlen Sie uns weiter

Teilen Sie unsere Internetseite mit Ihren Freunden.

Sprechzeiten

Mo8:00–13:00 & 14:00–18:00 Uhr
Di8:00–13:00 & 14:00–18:00 Uhr
Mi8:00–13:00 & 14:00–18:00 Uhr
Do8:00–13:00 & 14:00–18:00 Uhr
Fr8:00–13:00 Uhr

Ultraschall


In der Praxis stehen zur sonographischen Untersuchung zwei eigene Ultraschallgeräte der neuesten Generation zur Verfügung.

Alle Ärzte besitzen die notwendige Erlaubnis der Ärztekammer Niedersachsen zur Sonographie des Bewegungsapparates sowie der Säuglingshüfte.

Der Vorteil der Ultraschalluntersuchung gegenüber den üblichen bildgebenden Methoden liegt in der Möglichkeit der dynamischen Untersuchung, also unter Bewegung des zu untersuchenden Abschnittes. So können funktionelle Störungen am Bildschirm einfach dargestellt werden. Ferner stellt die Sonographie ein schnelles und nichtinvasives Diagnostikhilfsmittel dar, welches ohne Strahlenbelastung für den Patienten auskommt und Bilder im Seitenvergleich zulässt. Zur Lokalisation pathologischer Veränderungen vor Punktionen, Infiltrationen und Stoßwellenbehandlungen bietet die Sonographie ein schnelles Hilfsmittel, welches von uns gerne eingesetzt wird.

Säuglingssonographie:

Die Säuglingssonographie ist eine Untersuchung der Hüftgelenke, um eine Fehlanlage der Hüftgelenke erkennen und bei Bedarf rechtzeitig behandeln zu können. Die Folgen einer unbehandelten Fehlanlage der Hüftgelenke oder einer Hüftgelenksluxation bestehen in den meisten Fällen in einer Arthrose der Hüftgelenke im Erwachsenenalter, die je nach Ausprägung bis zum künstlichen Gelenkersatz führen können.

Die Säuglinge kommen gewöhnlich im Alter von vier bis sechs Wochen im Rahmen der U3-Untersuchung zur Hüftsonographie. Die Behandlung wird in unserem Ultraschallraum durchgeführt. Die Säuglinge werden durch die Mutter, die in der Regel während der Untersuchung beim Kind verbleibt, entkleidet und auf die Untersuchungsliege gelegt. Der behandelnde Arzt untersucht zuerst die Hüften klinisch und inspiziert sie auf sichtbare Asymmetrien. Daraufhin wird der Säugling in eine Liegevorrichtung auf eine Seite gelegt, so dass die oben liegende Hüfte für den Schallkopf frei zugänglich ist. Der Schallkopf wird nun seitlich auf den großen Rollhügel platziert und die entsprechende Hüfte in den Fokus des Schallfensters gestellt. Am festgestellten Bild werden dann die anatomischen Landmarken beurteilt. Aus diesen Punkten werden die beiden Pfannenwinkel α und β berechnet, die je nach Größe eine Einteilung in vier Grade ermöglichen, die eine entsprechende Therapiekonsequenz nach sich ziehen. Natürlich werden die empfohlenen Therapien in unserer Praxis durchgeführt und regelmäßig kontrolliert.